Lichtenstein - Das Motorsportjahr 2024 begann für den Kart-Nachwuchsrennfahrer Damian Luca Zeller turbulent. Zunächst wurde der Zwölfjährige aus Bad Salzungen im Rahmen der Sportlerehrung des ADAC Sachsen (Damian Luca Zeller hat durch seinen im VSZ Sachsenring beschäftigten Vater in Lichtenstein eine Art Zweitwohnsitz) für die im Vorjahr erbrachten Leistungen als einer von über 100 Motorsportlern aller Disziplinen noch einmal geehrt.

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Dies ob seines Gewinns der Kart-Sachsenmeisterschaft der Einsteiger-Klasse Rotax Mini sowie seines Vize-Titels in der gleichen Kategorie im Ostdeutschen ADAC Kart Cup (OAKC). Danach ging es für das junge Talent vom Kartteam Arena-E Sachsenring zur Vorbereitung auf die neue Saison für fünf Tagenach Lonato in Italien, dem Mekka des Kartsports.

Nach zwei Testtagen standen drei Renntage in der international viel beachteten italienischen Mini-Klasse auf dem Programm. Dabei qualifizierte er sich als einziger von zwei Deutschen fürs Finale der besten 36 Piloten und wurde in diesem guter 26. „Damit war ich sehr zufrieden“, bilanzierte er anschließend und verwies zudem darauf, dass er dabei erstmals am Abend unter Flutlicht gefahren war.  Für dieses Jahr hat er sich die Meistertitel in der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) sowie im Ostdeutschen ADAC Kart Cup (OAKC) zum Ziel gesetzt. Zudem will er sporadisch bei der WSK Super Masters Series an den Start gehen. 

Foto: Thorsten Horn (Damian Luca Zeller mit zwei seiner Förderer Ruben Zeltner (Ii.) und dem Ex-Deutschen Rallye Meister Fabian Kreim (re.).)
Text: Thorsten Horn